Dienstleistungskooperation HansBergLand
Dienstleistungskooperation HansBergLand | |
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Sektor | |
Themenbereich | E-Government, Finanzmanagement, Bürger- & Kundenorientierung |
Staat | Österreich |
Bundesland | Oberösterreich |
Bezirk/Kreis | |
Projektpartner (Institutionen) | Haslach, St. Stefan am Walde, Helfenberg, Ahorn, Auberg, St. Peter am Wimberg, St. Johann am Wimberg, St. Ulrich im Mühlkreis, St. Veit im Mühlkreis, Niederwaldkirchen, Herzogsdorf |
Kontaktperson(en) | Albert Stürmer |
Projektwebsite | http://www.hansbergland.at/ |
Projektstart (Jahr) | 2005 |
Rechts- und Organisationsform | Verein |
Preise und Auszeichnungen |

Beschreibung
Begonnen wurde das Projekt vor drei Jahren mit dem Pionierteam aus sieben Gemeinden: Auberg, Herzogsdorf, Niederwaldkirchen, St. Ulrich, St. Johann, St. Veit und St. Peter gründeten den Verein HansBergLand, um gemeindeübergreifende Projekte zu forcieren. Im Jahr 2006 stießen mit Haslach, St. Stefan am Walde, Helfenberg und Ahorn vier weitere Kommunen hinzu. Alle mussten sich auf einen langwierigen Prozess einstellen, denn die Vorhaben können nur in kleinen Schritten umgesetzt werden. Wichtig ist dabei ein externer Berater. In vielen Workshops wurden gemeinsam die Bereiche EDV, Finanzen und Bürgerservice durchforstet. Durch den späteren Einstieg der vier Gemeinden ist der Entwicklungsstand der Kooperationen naturgemäß sehr unterschiedlich und nicht jede Gemeinde will auch unbedingt mit von der Partie sein. Die Strategie lautet daher: Wer möchte, kann mit dabei sein, aber es wird keine Gemeinde zu etwas gezwungen. Damit die gemeinsamen Aktivitäten von den Beschäftigten auch mitgetragen werden, wurde viel Zeit für Gespräche verwendet.
Finanzierung
Aktueller Stand
St. Johann macht bereits die Lohnverrechnung für St. Peter und Auberg mit. Das soll in den nächsten Monaten auf weitere Gemeinden ausgeweitet werden. Beim Internet-Auftritt wurde zentral ein eigenständiges Design für die HansBergLand-Gemeinden geschaffen. Umgesetzte Kooperationen: Lohnverrechnung, Einkauf, Kennzahlenvergleich, leistungsbezogene Zeiterfassung für alle Mitarbeiter, Internet-Auftritt, Bürgerportal, Bürgerkarte, Einführung des elektronischen Aktes (in Arbeit), Finanzierung. 2008 liegt das Hauptaugenmerk auf der Zusammenarbeit der Bauhöfe.
Erzielte Effekte
Gemeinsame Strukturen schaffen Vorteile und finanziellen Spielraum, Einsparungspotenzial, z. B. Lohnverrechnung: 14.000 €/Jahr, gemeinsamer Einkauf von EDV, Salz, Split, Asphalt: fast 40.000 €/Jahr.