Innovationsregion Mitte
Innovationsregion Mitte | |
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Sektor | |
Themenbereich | Wirtschafts- und Standortentwicklung |
Staat | Deutschland |
Bundesland | Hessen |
Bezirk/Kreis | |
Projektpartner (Institutionen) | Eisenach, Eschwege, Mühlhausen, Wartburgkreis, Werra-Meißner-Kreis |
Kontaktperson(en) | Herr Wolfgang Conrad (Stadtverwaltung Eschwege) |
Projektwebsite | www.innovationsregion-mitte.de |
Projektstart (Jahr) | 2004 |
Rechts- und Organisationsform | Informelle Kooperation |
Preise und Auszeichnungen |
Beschreibung
Grundlage der Kooperation im Rahmen der Innovationsregion Mitte ist der Ansatz, die Potenziale kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) im Rahmen sich ergänzender Unternehmensnetzwerke auszuschöpfen und weiter zu entwickeln. Die vorhandenen Netzwerke NIWE, LINAT und KONAT ergänzen sich hinsichtlich ihrer Themenschwerpunkte und ergeben gemeinsam das leistungsfähige Gesamtnetzwerk Innovationsregion Mitte.
Dieses hat im Wesentlichen folgende Aufgaben:
- Förderung von Innovation durch Informationsaustausch und Kooperation von KMU.
- Akquisition von Aufträgen „von außen“ durch gemeinsames Auftreten der
Unternehmensnetzwerke der Innovationsregion Mitte und das damit mögliche differenziertere Leistungsangebot (Marktauftritt im Netzwerkverbund).
- Intensivierung von Geschäftsbeziehungen innerhalb
der Unternehmensnetzwerke.
- Gemeinsame Messeauftritte, zum Beispiel Teilnahme an der Netzwerkmesse
Bad Salzuflen.
- Ausgleich vorhandener Über- und Unterkapazitäten innerhalb des Netzwerkes
im Bereich CAD durch Etablierung eines entsprechenden Arbeitskreises zur Schaffung einer gemeinsamen Arbeitsplattform.
- Bearbeitung von konkreten Kundenanfragen nach Teilefertigungen sowohl
aus dem Netzwerk als auch von Externen, hier speziell von größeren Automobilzulieferern.
Finanzierung
Als informelles Kooperationsprojekt verfügt die Innovationsregion Mitte bislang über kein Budget. Eine Finanzierung der Aktivitäten erfolgt ausschließlich durch die Netzwerkbüros (teilweise unterstützt durch Fördermittel) beziehungsweise durch die beteiligten Unternehmen. Derzeit wird eine ergänzende Finanzierung durch Mittel des Europäischen Sozialfonds angestrebt, die eine weitere Vertiefung der Kooperationsaktivitäten ermöglichen würde.