Interkommunale Bauhofkooperation Gloggnitz, Prigglitz, Raach

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Interkommunale Bauhofkooperation Gloggnitz, Prigglitz, Raach
Sektor
Themenbereich Bauhof
Staat Österreich
Bundesland Niederösterreich
Bezirk/Kreis
Projektpartner (Institutionen) 3 Gemeinden aus dem Bezirk Neunkirchen in Niederösterreich, Gloggnitz, Prigglitz, Raach, KDZ
Kontaktperson(en) Werner Müllner, Martin Hesik, Alexander Maimer, Markus Hödl
Projektwebsite http://www.regionalmanagement.noe.at, http://www.gloggnitz.at
Projektstart (Jahr) 2006
Rechts- und Organisationsform Noch offen; abhängig von den oben genannten Projektarbeiten soll bis Ende Mai 2006 ein entsprechender Vorschlag vorliegen.
Preise und Auszeichnungen
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Koordinaten: 47° 43' 16.73" N, 16° 4' 50.42" E

Beschreibung

Die Stadtgemeinde Gloggnitz betreibt einen Bauhof, der 2002 im Rahmen eines Beratungsprojekts durch das KDZ reorganisiert wurde. In den kleinen Umlandgemeinden Prigglitz und Raach werden Bauhofleistungen derzeit von ortsansässigen Landwirten bzw. von (freiwilligen) HelferInnen erbracht oder von Unternehmen zugekauft. Die von Landwirten oder Freiwilligen erbrachten Leistungen stehen im zunehmenden Ausmaß nicht mehr zur Verfügung. Zwei alternative Entwicklungsmöglichkeiten standen zur Diskussion: Einerseits könnten die betroffenen Gemeinden eigene Bauhofstrukturen aufbauen, was für die beiden Gemeinden Prigglitz und Raach mit relativ hohen Investitionskosten verbunden wäre. Andererseits böte sich eine Bauhofkooperation mit der Gemeinde Gloggnitz an. Nach eingehender Diskussion haben sich die Gemeinden letztlich für diese Variante entschieden.


Finanzierung

Das Projekt wird über den NÖ Entwicklungsfonds für Kleinregionen gefördert.

Aktueller Stand

Nach dem Projektstart im Jänner 2006 wurde im Februar 2006 auf Basis von Vor-Ort-Erhebungen der Bedarf von Prigglitz und Raach sowie das allenfalls vorhandene Potenzial für eine Kooperation in Gloggnitz konkretisiert und quantifiziert. Der Zwischenbericht mit dem Ergebnis, dass sich der Bedarf und das Potenzial nahezu decken sowie die qualitativen Voraussetzungen bei Personal und Technik weitestgehend gegeben sind, stellt die Basis für den nun folgenden Prozess der politischen Willensbildung dar. Nun ist für die Bereiche Wasserversorgung, Grünflächenpflege und Straßeninstandhaltung (inkl. laufende Betreuung) der Bedarf soweit zu quantifizieren, dass die organisatorischen Rahmenbedingungen (Arbeitsplanung, Leistungsverrechnung, Ressourcen- und Kapazitätsplanung) gesetzt werden können. In der letzten Projektphase gilt es noch Fragen der Organisation der Kooperation sowie haftungs- bzw. steuerrechtliche Problemstellungen zu lösen.


Erzielte Effekte

Weitere Informationen